Dieses Buch hat sich der Verein „Frankfurt liest ein Buch“ für seine erste Lesereise ausgesucht. Auf über 100 Veranstaltungen mit Lesungen, Hörtexten und Stadtführungen wird das Buch in ganz Frankfurt bekannt gemacht.
Der 1918 geborene Schriftsteller, dessen Eltern aus dem zaristischen Russland nach Frankfurt geflohen waren, erlebt die Repressalien der Nazis gleich doppelt: Als Jude und als bekennender Kommunist. Die Lesungen und Stadtführungen, vor allem in der Altstadt, erinnern eindrücklich an das Leben der Familie Senger und vieler anderer durch Terror und Krieg Verfolgter.
Valentin Senger hat bereits zu seinen Lebzeiten aus seinem Buch in Oberursel vorgetragen, damals auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft „Nie Wieder 1933“. Wir freuen uns daher ganz besonders, dass dieses Buch wieder aufgelegt wurde und nun eine solche Aufmerksamkeit erhält.
Das gesamte Programm zu „Frankfurt liest ein Buch“ finden Sie unter www.frankfurt-liest-ein-buch.de.