Absage von Annette Andernacht
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Vereinsmitglieder,
liebe Unterstützer und Unterstützerinnen,jetzt ist genau das eingetreten, was wir die ganze Zeit schon befürchtet haben.
Die Zahl der Coronainfizierten steigt weiter an und gestern hat die Bundesregierung den zweiten teilweisen Lockdown beschlossen.
Deshalb müssen wir nun die schon seit langem geplante Gedenkveranstaltung, am 9. November, „In Auschwitz gab es keine Vögel“ mit Monika Held und Georg Praml absagen. Das tut uns sehr leid, unter anderem auch deshalb, weil die Stadthalle schon fast bis auf den letzten Platz ausgebucht ist.
Aber Gesundheit geht vor.
Trotzdem wollen wir den 9. November nicht einfach verstreichen lassen ohne an das Geschehen zu erinnern.
Das Denkmal für die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus ist ja immer noch wegen der Renovierungsarbeiten an der Hospitalkirche eingehaust.
Deshalb bitten wir alle sehr herzlich, am 9. November eine Kerze am Gedenkstein am Rathausplatz, Ausfahrt Tiefgarage aufzustellen, um so zumindest ein kleines Signal leuchten zu lassen, „Gegen das Vergessen“ und für ein „Nie wieder“
Der Spruch auf dem Gedenkstein, von Richard von Weizäcker lautet: “Nur wer die Vergangenheit leugnet, ist in der schrecklichen Gefahr, sie zu wiederholen“
Wir werden mit den Künstlern Monika Held und Georg Praml in Kontakt bleiben und hoffen sehr, dass wir die Veranstaltung in einem würdigem Rahmen nachholen können.
Angedacht ist, sollte alles wieder irgendwie normal laufen, ein Termin um den 27. Januar 2021 (eventuell der 25./26. Januar). Bitte halten Sie den Termin schon mal mit Fragezeichen in ihrem Kalender fest. Wir werden auf jeden Fall rechtzeitig über den neuen Termin informieren
Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee die wenigen Auschwitz-Überlebenden. Dieser Jahrestag ist seit 1996 der bundesweit gesetzlich verankerte Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus.
2005 haben ihn die Vereinten Nationen zusätzlich zu ihrem internationalen Tag des Gedenkens an alle Opfer des Holocaust erklärt.
Ein herzliches Danke an unsere Unterstützer:
- An Hans-Georg Brum, der eine Rede halten wollte.
(Bitte nicht wegwerfen, sie wird noch gebraucht).- Kultur – Sport- und Förderverein- Oberursel, Stadt Oberursel
- Gesellschaft CJZ Hochtaunuskreis e.V.
- Kulturkreis Oberursel, KKO
- Kunstgriff, Oberurseler Verein zur Förderung von Kunst und Kultur
Liebe herzliche Grüße
Annette AndernachtWünsche Ihnen allen, dass Sie und Ihre Lieben gesund bleiben.
Annette Andernacht
Initiative Opferdenkmal e.V.
Postfach 1140
61401 Oberursel
06171-926578www.opferdenkmal-oberursel.org
Einladung von Annette Andernacht
Hallo zusammen,
da das Denkmal für die Oberurseler Opfer des Nationalsozialismus, noch ein gehaust ist wegen Renovierungsarbeiten an der Hospitalkirche, findet unsere Veranstaltung
Zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938, in diesem Jahr in der Stadthalle Oberursel statt.
Hierzu lädt, die „Initiative Opferdenkmal“ , in Zusammenarbeit mit der Christlich Jüdischen Gemeinde (GCJZ), der Stadt Oberursel KFSO, dem Kunstgriff und dem Kulturkreis Oberursel (KKO),
am Montag den 9. November 2020, Beginn 19 Uhr in der Stadthalle Oberursel, Rathausplatz
„In Auschwitz gab es keine Vögel“ (siehe beigefügten Flyer)
Der Verein „Initiative Opferdenkmal“ möchte sie hierzu herzlich einladen.
Wegen aktuellen Coronabestimmungen ist eine Anmeldung unbedingt erforderlich. Platzzahl ist begrenzt.
Herzliche Grüße
Annette Andernacht